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Maria Himmelfahrt / Κοίμηση της Θεοτόκου
August 15
Δομήνικος Θεοτοκόπουλος, Η Κοίμηση της Θεοτόκου, περ. 1567, τέμπερα σε ξύλο, 61,4×45 εκ., Ιερός Ναός Κοιμήσεως της Θεοτόκου Σύρου, Ερμούπολη.
Dominikos Theotokopoulos, Die Himmelfahrt der Theotokos, ca. 1567, Tempera auf Holz, 61,4×45 cm, Heilige Kirche der Himmelfahrt der Jungfrau von Syros, Ermoupolis
Mariä Himmelfahrt, auch bekannt als das Fest der Entschlafung der Heiligen Gottesmutter, ist ein bedeutsames Ereignis im christlichen Kalender, das am 15. August gefeiert wird. In Griechenland, einem Land, das tief in der orthodoxen Tradition verwurzelt ist, nimmt dieses Fest einen besonderen Platz ein und wird mit einer Mischung aus religiösen Zeremonien und traditionellen Bräuchen gefeiert.
Das Fest der Mariä Himmelfahrt ehrt die leibliche Aufnahme der Jungfrau Maria in den Himmel nach ihrem Tod. Es ist ein Glaubensbekenntnis, das von orthodoxen Christen in Griechenland mit großer Ehrfurcht und Andacht gefeiert wird. Die griechisch-orthodoxe Kirche organisiert spezielle Gottesdienste und Liturgien, bei denen Gläubige zusammenkommen, um die Mutter Gottes zu ehren und ihre Segnungen zu erbitten.
In den Tagen vor Mariä Himmelfahrt bereiten sich die Gläubigen durch Fasten und Gebete auf das Fest vor. Am Vorabend des Feiertags finden in den Kirchen der Städte und Dörfer Prozessionen statt, bei denen Ikonen der Jungfrau Maria und liturgische Symbole durch die Straßen getragen werden. Diese Prozessionen sind von einer feierlichen Atmosphäre geprägt und ziehen Gläubige und Schaulustige gleichermaßen an.